Gottesliebe wurde von Jesus mit der Nächstenliebe gleichgesetzt – wodurch es unmöglich wird, Religion an den Mitmenschen vorbei zu leben. Jesu Gottesbild zeigte wohltuende Wirkungen: Er setzte sich für Arme und Schwache ein und heilte viele körperlich und seelisch Leidende.
Seine Symposien und Gastmähler vermittelten leibhaftig etwas von der grenzenlosen Gastfreundschaft seines Gottes(bildes). Das „Brotbrechen in den Häusern“ (Apg 2,46) schrieb die Erfolgsgeschichte des frühen Christentums. Es ist und bleibt die sich selbst erklärende, authentisch-jesuanische Geste, die von (fast) allen Menschen verstanden und angenommen werden kann. Wir sollten mehr überlegen, in welcher Form kann heute wieder miteinander das Brot gebrochen – und geteilt – werden? Und was ist das aktuell Wesentliche und Drängendste unter dem Aspekt der Zeichen der Zeit und in den Spuren Jesu?
Ein Seminar mit Peter Trummer mit dem Versuch einer Ermutigung zum Christsein und einer Besinnung auf das grundlegend Jesuanische.
Referent: Peter Trummer, geb. 1941, lehrte Neues Testament an der Universität Graz. In zahlreichen Publikationen vermittelt er die biblische Botschaft wortgetreu, liebevoll, freimütig.
„Mit Jesus am Puls der Zeit. Ermutigungen zum Christsein“ wird vom Herder Verlag am 10. Juni ausgeliefert.
Teilnahmebeitrag: € 25,00
Eine Anmeldung ist erforderlich.
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Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit dem KULTUM durchgeführt.